Rupes

Innovative Poliermaschinen aus Italien: Rupes BigFoot Exzenter

Die italienische Firma Rupes hat mit den Bigfoot Exzenterpolierern wohl das geschafft, was anderen Markenherstellern bisher weitgehend versagt blieb: Man hat mit großem Erfolg hochwertige Profigeräte gleichzeitig im Hobby-Anwender und Profisegment platziert und weltweit einen regelrechten Hype ausgelöst. Nach ausgiebigen Tests und Analysen in unserem Haus haben wir uns ebenfalls für die Aufnahme der Geräte entschieden.

Zeit- und Kraftersparnis durch großen Hub

Die Zahl in der Produktbezeichnung der Bigfoot LHR15 und 21 steht für den Umfang des Hubs der Poliermaschine (also 15 und 21 mm). Der Hub ist einfach ausgedrückt, der Schwingkreis des Pads bei der Polierbewegung und dadurch für die entsprechende Abdeckung der zu polierenden Oberfläche verantwortlich. Als Vergleich: Die meisten Wettbewerbs-Exzenter wiesen bis zum Produktstart der Rupes-Maschinen lediglich einen Hub von 5-8 mm auf!

Damit wäre einer der wichtigsten Vorteile der Bigfoot Polierer schon genannt: Zeitersparnis. Man kann entsprechend größere Flächen mit geringerem Aufwand bzw. in gleicher Zeit wie mit herkömmlichen Poliermaschinen bearbeiten. Insbesondere bei der großen LHR21 Maschine ist das im Profisektor ein möglicherweise entscheidendes Merkmal.

Polieren bis in die kleinste Ritze

Zusätzlich gibt es mit der LHR75 noch einen Exoten im Sortiment: Den Exzenterpolierer mit 75 mm Tellerdurchmesser. Dieser ist das ideale Werkzeug, um enge Bereiche, beispielsweise Schweller, B-Säulen oder an der Stoßstange zu polieren. Zudem ist es hier möglich, mit entsprechenden Schleifblüten den Lack anzuschleifen. Auch hier bewirkt ein enormer Hub von 12 mm zügiges Vorankommen bei geringem Kraftaufwand.

Hervorragende Ergebnisse ohne großen Aufwand

Ein weiterer Pluspunkt der Rupes Polierer ist, dass die Maschinenführung nahezu gänzlich ohne Druck auskommt. Sprich: Man kann mehr oder weniger mit dem Eigengewicht der Geräte und moderatem Handdruck fast mühelos den Lack bearbeiten. Im Gegenteil würde zu hoher Druck die Funktionalität einschränken, da die Geräte NICHT über eine Zwangsrotation wie z. B. jene der Flex XCE 10-8 verfügen und deshalb die Drehbewegung aktiv verhindert würde.

Fast schon obligatorisch im Profisektor ist der Sanftanlauf des Motors, um ein Verspritzen der Poliermittel zu vermeiden sowie die elektronische Drehzahlüberwachung. Das ergonomische Design der Maschinen wird mit dem schicken Äußeren der BigFoot-Geräte optisch abgerundet.

Rupes LHR15 und LHR21 3.0

Da Stillstand bekanntlich Rückschritt bedeutet, haben sich die Rupes Techniker die beiden meistverkauften BigFoot Polierer schon zweimal zur Brust genommen und sie in entscheidenden Punkten verbessert: Mit einer Effizienzsteigerung von 30 % hat man aus dem Antrieb der beiden Rupes-Maschinen nun bei gleicher Stromaufnahme deutlich mehr Drehmoment herausgeholt. Dazu wurde das Design angepasst und um Gummipuffer ergänzt, damit man die Maschinen kratz- und wackelfrei auf den Kopf legen kann. 

Kleiner geht immer

Wer dachte, mit der 75er Rupes wäre der Bereich der Mini-Exzenterpolierer schon ausgeschöpft, sah sich 2016 eines Besseren belehrt, als Rupes mit den iBrid-Modellen auf den Markt kam. Die waren nicht nur NOCH kleiner, sondern vor allem akkubetrieben. Flexibler und in ihrer Anwendung vielfältiger war wohl bisher keine ähnliche Maschine. Die iBrid in der Long- und in der Shortversion revolutionierten erneut den Profi- und Hobbysektor und besetzen eine Nische, die bis dato unbesetzt war.

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